Dienstag, dem 8. Oktober um 19 Uhr
Thema: Luther und die Judenschriften.
Referent: P. Andreas Volkmar (Beauftragter für Kirche und Judentum der SELK)
Ort: Gemeindesaal der Gnadenkirche z. Hl. Kreuz, Lehrterplatz 5
Keine andere Religion steht dem Christentum näher als das Judentum. Verbunden sind beide miteinander durch denselben geschichtlichen Ursprung, die alttestamentlichen Schriften und Verheißungen. Gleichwohl unterscheiden sie sich durch ihre Sicht auf den Messias. Auch Martin Luther äußerte sich in seinen Schriften zum Judentum, zu Beginn äußerst positiv „Dass Jesus Christus ein geborener Jude sei” (1523). Doch dann schlägt er andere Töne an. Wie ist diese Veränderung zu verstehen? Ist Luther ein Antisemit? Wie können wir umgehen mit seinen Schriften? Zu diesen und anderen Fragen nimmt Pastor Andreas Volkmar Stellung und führt uns in Luthers Schriften ein.